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Roger Chapman (2007)

Oldenburg.  Ein tolles Ambiente, gute Akustik und erstaunlich angemessen für die verschiedensten Arten von (Rock-)Konzerten: Das Staatstheater überrascht mit seiner Wandlungsfähigkeit zum Live-Club. Nächstes Highlight ist am Montag, den 10. Dezember, wenn sich Roger Chapman dort einfindet. Beginn ist 20.30 Uhr. Drei Fragen an den britischen Kult-Sänger mit der rauen Stimme.

Ihr bekanntester und erfolgreichster Song war “Shadow on the Wall”  - und nicht von Ihnen!

Das macht nichts. Auf seinem Rücken kann ich meine Songs singen, er hat mir den Marktplatz dafür kreiert. Ich brauche ja nicht so zu tun, als wenn ich keine Alben verkaufen möchte. Also lebe auch ich von der Bekanntheit. Ich hätte nichts dagegen, 3 oder 4 Hits von anderen Leuten jedes Jahr zu singen – und meine Songs auf der B-Seite.

 

Der Song gehört also immer noch zum Live-Set?

Natürlich! Ich weiß doch, was die Leute hören möchten. Es gibt einen großen Teil des Sets, den ich für mich spiele, und einen Teil, den ich nur für das Publikum spiele – und das ist ein Song davon. Es macht mir Spaß, das Publikum zu befriedigen

 

Ihr neues Album ist eher ein Blues-Album, oder?

Es ist kein reines Blues-Album, manche Leute nennen es auch folkig. Ja, es sind Blues-Elemente drin, aber auch Country. Die Musiker haben das Album geprägt. Natürlich entscheide ich am Ende, ob es ok ist, was sie machen. Und ich habe ja auch ganz bewusst mit DIESEN Musikern gearbeitet, die selber zum Teil Songwriter sind, und von denen ich weiß, wie sie sich einbringen können. Aber am Ende steht mein Name auf dem Album, und ich werde nicht rausgehen mit einem Song, der nicht 100% so klingt, wie ich es haben will. Ich bin der Boss! (rk)