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The Singles

2004: Es gab eine große Zahl von Bands, die sich am Sound der großen Vorbilder der Popmusik – den Fab Four aus Liverpool – versucht haben; einige mehr, andere weniger erfolgreich. Dass die vielleicht beste, oder zumindest orginalgetreueste Band ausgerechnet aus den USA kommt, macht dieses Quartett um so interessanter. Das Debütalbum der Singles ist eine Sammlung von 14 Ohrwürmern zwischen knapp 2 und gut 3 Minuten, die so unverschämt gut ist, dass es schwer ist, diese Band nicht zu mögen. Am 7. Mai sind sie live in der Lila Eule in Bremen. Wir sprachen mit Sänger, Gitarrist und Mastermind Vince Frederick.

 

Euer Album ist komplett „retro“, oder?

Ja, natürlich, einfach weil ich glaube, dass die Beatles, genauso wie andere Bands dieser Generation, einfach großartige Musik gemacht haben.

 

Und ihr versucht jetzt, das Erbe der Beatles weiter zu führen?

Hmm, nein. Das geht gar nicht. Die Beatles haben mich dazu gebracht, Gitarre zu lernen, und in meinen Augen sind die Beatles das Idealbild einer Pop-Rock-Band, ich glaube, es wird nie wieder eine vergleichbare Band geben. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass wir in Zukunft einen wichtigen Part in der Musik spielen werden.

 

Ihr kommt aus Detroit – da solltet Ihr eher von Motown oder Bruce Springsteen beeinflusst sein, als von britischer Popmusik!

Nun, Motown-Einflüsse hört man sicherlich auch in unserer Musik damit sind wir natürlich auch aufgewachsen. Das passierte ja fast in unserem Garten (lacht)! Aber Springsteen – nee, das muss es für mich nun wirklich nicht sein.

 

„Better than before“ ist Euer Debütalbum – und von nun an plant Ihr 2 Alben im Jahr zu veröffentlichen?

Wenn alles gut geht, ja. Im Sommer wollen wir wieder ins Studio. Ich finde es sehr wichtig, wenn man die Entwicklung einer Band auf den Alben miterleben kann – so war das bei den Beatles oder bei den Stones. Man konnte sehen, wie sie von Album zu Album wuchsen. Und das fand ich cool! Wir schreiben immerzu Songs, was wäre also der Sinn, sie lange zurück zu halten. Wenn wir zu lange warten würden, würden die Aufnahmen gar nicht mehr repräsentieren, wo wir als Band stehen. Und wenn ich schon höre, wie lange manche bands an ihren Alben feilen – hey: es geht um Musik! Und die soll Spaß machen! Zumindest ist das unser Motto...